Jeden kann es erwischen

… in meiner über 35 jährigen Praxistätigkeit als Heilpraktiker haben sich nachfolgende Mittel und Ratschläge immer als hilfreich erwiesen.

Die ersten Anzeichen zeigen sich im Kopf und erst dann im Bauch.

Auf Gähnen, Blässe, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel folgt Übelkeit und Erbrechen. Die Seekrankheit ist eine Form der Reisekrankheit und kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Durch starke Wellenbewegung kommen unterschiedliche Sinneseindrücke in Konflikt. Durch die ständigen Schaukelbewegungen erhält das Gehirn die Information, dass der Körper in Bewegung ist. Gleichzeitig kommt es aber zum Gefühl des stillstehen (besonders unter Deck) und diese beiden Informationen passen nicht zusammen, so dass das Gehirn irritiert wird. Die oftmals in Schüben auftretenden Beschwerden können tagelang anhalten. Bei schwerer Seekrankheit möchte man eigentlich nur noch sterben. Auch Personen die noch nie Seekrank waren sind vom plötzlichen Auftreten nicht geschützt.

Die folgenden Tipps sollen helfen, die Seekrankheit erst gar nicht auftreten zu lassen:

Wähle eine Kabine in der Schiffsmitte und nicht zu weit oben liegendem Deck.

Bleibe locker und entspannt. Wer schon auf die Seekrankheit wartet und sich darauf einstellt, wird sie sicher auch bekommen.

Bevorzuge leichtes Essen, häufig kleine Portionen und keinen Alkohol. Histaminreiche Speisen, z.B. Käse, Wurst, geräucherter Fisch und Sauerkraut sollten vermieden werden.

Halte dich an der frischen Luft auf, fixiere den Horizont und bleibe möglichst in der Schiffsmitte.

Schlafen ist die beste Vorbeugung. Wer flach auf dem Rücken liegt und die Augen geschlossen hat, vermeidet die optischen Reize und dadurch die widersprüchlichen Informationen für das Gehirn.

Eine gute Vorbeugung ist die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson und das Autogene Training. Natürlich solltest du damit schon zu Hause anfangen.

Mit Hilfe von Akupressur (z.B. Seaband) können viele Reisende das Auftreten der Seekrankheit verhindern oder, bei schon ausgebrochener Seekrankheit, die Symptome mildern. Schon vor Jahrhunderten nahmen Seeleute Ingwer gegen Seekrankheit. In der Homöopathie hat sich das Mittel Cocculus (Kockelskörner) als Einzelmittel oder als Komplexmittel, z.B. Vertigoheel bewährt.

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Hat es dich trotzdem erwischt, gibt es einige Möglichkeiten der Linderung:

Cocculus D6 Globuli oder Vertigoheel * Tabletten

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Ingwer am Stück oder in Kapselform (z.B. Zintona, Biotiva) *

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Vitamin C * in hoher Dosierung z.B. von Greenfood

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Superpep * Kaugummi ist rezeptfrei in der erhältlich und basiert auf einem Antihistaminikum.

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So bald die See sich beruhigt hat, oder man festen Boden unter den Füssen hat, lassen die Beschwerden in der Regel schnell nach. Nun ist es wichtig, den Flüssigkeits- und Mineralstoffmangel, am Besten durch isotonische Getränke, auszugleichen. Hier ein einfach herzustellendes Rezept: 250 ml Orangensaft und 250 ml Wasser mit einer Prise Salz vermischt ergibt ein leckeres isotonisches Getränk.

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(rk)